Douvres

Douvres hatten wir Dank der guten Ausschilderung verhältnismäßig schnell gefunden. Das Ausstellungsstück eines originalen Würzburg - Riese Radars war über weite Entfernungen auf Grund seines gewaltigen Spiegels hervorragend zu sehen. Auch das erwartete Museum war dort - aber leider geschlossen. Was war hier los, ein toll eingerichtetes Museum mit Kassenhaus, vieler sichtbarer Radartechnik und dann zu. Kein Hinweis wann geöffnet oder weshalb geschlossen, einfach zu. Wir waren sauer. Erstmalig standen wir vor einem originalen Würzburg - Riese Radar, von dem wir schon sehr viel gelesen, wo wir überall die die wabenförmigen Fundamente gesehen hatten - und dann das. Wir hätten vor Enttäuschung laut Sch.... rufen können, aber wir taten es nicht.

Schnell hatten wir einen Trampelpfad entlang des Zaunes gefunden und folgten dessen Spuren, jedoch ohne Erfolg. Das Gelände des Museums blieb uns einfach verschlossen. Um jedoch noch ein paar brauchbare Aufnahmen von diesem fast einmaligen Radar zu bekommen stieg ich auf eine ca. 2m hohe Eisenbahnschwelle, die als Pfeiler eines Weidezaunes diente. Steffen hielt mich dabei fest. Es ging alles gut, ich hatte meine Chance einige Minuten Film zu drehen und dann wieder runter von diesem etwas wackligen Beobachtungsstandort. Langsam versuchte ich vom Balken runter zu kommen, vergaß aber, dass er einem Weidezaun als Pfeiler diente, fasste etwas ungeschickt auf den Draht ..... und schon war ich unten. .... Nach mehreren Stunden hatte ich dann wieder etwas Gefühl in meiner stromdurchflossenen Hand. Ungeschick ließ Grüßen - und das war nun erst der Anfang.

Panorama
eine Panoramaaufnahme
Kassenhaus
deutlich zu sehen - ZUUUUUUUU!!!!!!!!!
Radar Radar
Radar Radar
Radar weit weg
Das Radargerät war gut aus der Ferne auszumachen

Also wieder mal nicht lange verweilt und weiter ging es zu dem künstlichen Hafen von Arromanches.