Batterie St Marcouf
Wieder durch die hohen Sträucher, die links und rechts die Wege säumen und gelangten dieses mal ohne uns zu verfahren an der Batterie St. Marcouf an. Unterhalb der Feuerleitstellung war ein planierter Parkplatz, auf dem wir unser Auto abstellten. Sofort ging es los um die Feuerleitstellung zu inspizieren und die drei 21 cm Geschütze zu suchen.
Auch diese Batterie hatte den Alliierten eine starke Gegenwehr gegenübergestellt. Trotzdem musste der Kommandant sich nach einiger Zeit ergeben. Nach der Eroberung durch die Alliierten, wurden die zwei fertiggestellten Kasematten samt Geschütz gesprengt. Die Dritte Stellung wurde nie fertiggestellt.
Nach dem wir die die Feuerleitstellung erkundet hatten, suchten wir die drei Geschützstellungen. Die beiden fertiggestellten sahen arg mitgenommen aus und die dritte, nicht fertiggestellte, war kaum noch im Gestrüpp zu sehen.
der Parkplatz vor der Beobachtungsstellung |
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der FLAK Turm auf der Feuerleitstellung |
Stahl und Natur in Harmonie |
Die Feuerleitstellung zeigt starke Schäden |
der Zugang zur FLAK |
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die erste Geschützstellung - fast völlig zerstört |
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der erste Turm von vorn, die Decke ist fast eingestürzt. |
die zweite Stellung, hier sieht man dass die Kraft der Sprengung die Decke angehoben hat. |
der zweite Turm von vorn |
Blick in den zweiten Turm |
am zweiten Turm führt direkt die Straße vorbei. |
Der Abend kam langsam näher und wir hatten noch ein Stück Weg vor uns. Eigentlich wollten wir weiter Richtung Cherbourg, aber dann beschlossen wir den weg in die andere Richtung, Süd-West fortzusetzen. Wir fuhren nach Avranches, wo wir die Nacht wiederum in einem Formel 1 Hotel zubringen wollten. Mit den letzten Strahlen der Sonne erreichten wir das Hotel, checkten ein, aßen zu Abend und dann hieß es gute Nacht, denn am 03. Mai wollten wir Kultur groß schreiben.